Der neue Blog ist da!
So nun ist es soweit: das Grundgerüst des neuen Blogs steht und ich möchte ihn hier jetzt schon veröffentlichen, obwohl er noch sehr leer und „nackt“ aussieht. Es wird also die Fortsetzung des „einGalgonamensStephan“-Blogs und wird jetzt auch beiden Hunden gerecht. Ich werde die Seite in den nächsten Wochen immer wieder aktualisieren, verfeinern und mit neuen Stories „füttern“ es gibt genug Geschichten und neue Action die wir erlebt haben. Da wären der Hase in der Stadt, die Rehe, die uns fast umgerannt haben 😳, Whitney, die grabende Killerin und so weiter….
der neue Blog hat den Namen:
Steff Le Chef and the Black Beauty
und ist zu finden unter:
http://www.galgomania.home.blog
Bitte geduldet euch noch ein bisschen. Ziel ist es diesen Blog vielfältiger und besser zu gestalten als den bestehenden aber das braucht eben seine Zeit 😊.
HAPPY BIRTHDAY WINNEY-MAUS ❤
5 Jahre alt ist sie geworden meine allerliebste Wundertüte und natürlich musste dieser Tag gebührend gefeiert werden. Hundekuchen, Leckerli-Kanone 😜 und ein ausgiebiger Waldspaziergang haben diesen Tag zu etwas besonderem gemacht. Ich liebe diese „wilde Hilde“ und nun hoffen wir auf glückliche und gesunde Jahre die noch kommen werden.
Stephans letzter Check
Wir ihr sicherlich alle wisst, ist Stephan Leishmaniose-positiv und nimmt schon seit längerer Zeit Alopurinol. Nun war es wieder Mal an der Zeit den Tierarzt aufzusuchen um Blut abzunehmen um den Leishmaniose-Titer neu zu bestimmen und alle Blutwerte zu kontrollieren. Dabei wurde auch noch Urin abgegeben um die Nierenfunktion zu bestimmen.
Einige Tage danach erreichten uns zuerst telefonisch, danach per Mail die Ergebnisse: der Leishmaniose-Titer ist soweit zurückgegangen, dass wir nun anfangen können, das Alopurinol ganz langsam abzusetzen. Alle Blutwerte waren im grünen Bereich und auch die Nierenfunktion ist absolut in Ordnung. Was für tolle Neuigkeiten, wir sind so glücklich darüber!🤗❤ 😍 Wir sind also auf einem guten Weg und tun alles dafür, dass es unseren Galgo-Kindern gut geht.
Der neue Whitney und Stephan Blog ist leider noch nicht vorhanden. Bisher scheiterte es immer daran, dass mir einfach kein passender Name einfällt. Schande über mein Haupt! 😜 😄 Sobald bei mir ein Kreativitätsschub einsetzt wird der neue Blog gestartet und hier veröffentlicht ✌
Die Hilfe der Rentner-Gang …und das war der letzte Eintrag
Heute möchte ich mal meine Freude loswerden, denn jeder der Whitney kennt, weiß, dass sie mit sehr vielen Hunden Probleme hat und diese verbellt. Nun habe ich mal ein „Experiment“ gewagt und habe mich mit der „Rentner-Gang“ aus der Nachbarschaft zum Spazieren getroffen. Diese „Gang“ besteht aus den verschiedensten Rassen und Größen und Whitney hatte diese auch früher schon mal bei einem Lauf am Fluss getroffen und wie so oft, verbellt. Bei den letzten zum Teil auch zufälligen Treffen, musste sie sich zwar auch kurz akustisch erkennen geben, das „sich begrüßen“ verlief aber ruhig und ausgesprochen freundlich. Nun wollte ich dem Frieden aber nicht so recht trauen und dachte nur so: das liegt wohl an der Hitze, dass Whitney sich so freundlich verhält aber keineswegs. Schon beim nächsten Treffen zeigte sie das gleiche Verhalten und da waren ausser der „Gang“ noch ihr zwei absolut unbekannte Hunde dabei. Ehrlich gesagt war ich total perplex und überrascht…..und natürlich überglücklich, dass unsere Winney-Maus so friedfertig und ruhig sein kann 🤗😍.
Stephan hat das Ganze überhaupt nicht interessiert, er planschte wie ein kleines Kind im Fluss und erfreute sich des Lebens.
Die letzten Tage waren heiß, zu heiß um ehrlich zu sein. Der „frühe Vogel fängt den Wurm“ sagt man bekanntlich und dieses Motto haben wir uns zu Herzen genommen und den Spaziergang am Morgen etwas früher angetreten und ausgiebiger gestaltet. Tagsüber waren die beiden regelrecht „scheintod“ und verließen das Haus nur kurz um sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen. Sogar Stephan, unser Sonnenanbeter schlechthin, wurde die Hitze zu viel und man entschied sich den Tag im klimatisierten Wohnzimmer auf der Couch zu verbringen. Bei den Abendspaziergängen wurden die Zungen auch immer länger, wen wundert es bei Temperaturen weit über 30 Grad abends nach acht Uhr. Deswegen waren auch da eher Bade-Action oder ruhige Spaziergänge im Wald an der Tagesordnung.
Das war wohl der letzte Post in diesem Blog. Es gibt dafür aber eine ganz einfache Erklärung: der Speicherplatz für die Fotos ist voll und ich müsste ein kostenpflichtiges Upgrade durchführen um weiterhin diesen Blog benutzen zu können. Das möchte ich nicht und es macht meiner Ansicht nach mehr Sinn einen neuen Blog zu gestalten, der auf beide Hunde zugeschnitten ist. Der Blog in dem Zustand ist doch sehr Stephan-lastig und wird Whitney in keinster Weise gerecht. Sie gehört aber genauso und gleichberechtigt zur Familie und so wird der neue Blog auch auf sie zugeschnitten sein. Der alte Blog bleibt so wie er ist bestehen und wird auf der neuen Stephan und Whitney-Homepage einfach verlinkt. So hat man immer noch Zugriff, kann in Erinnerungen schwelgen und sich immer noch die alten Fotos anschauen. Einen neuen Namen habe ich noch nicht. Sobald der neue Blog aufgebaut ist, wird dieser hier noch als Link veröffentlicht.
Wenn morgens Hasen, mittags Graureiher und abends die Rehe grüßen
Ja, das waren zwei schöne Ferienwochen für Mensch und Windhund. Es war weder zu kalt noch zu warm, der Wald und das Naturschutzgebiet war für die Galgos so aufregend wie ein Erlebnispark für kleine Kinder und der Strand lud einfach nur zum flitzen ein. Ein Tag lief in etwa so ab: morgens so gegen halb sieben wurde ich von meinen Galgo-Kindern geweckt. Dabei ist mir aufgefallen, dass immer Whitney kam um mich aus dem Schlafzimmer abzuholen. Stephan wartete schon freudig und manchmal schien es mir, als würde er Whitney vorschicken um den Weckdienst zu absolvieren 😄. Einmal jedoch legte sich Whitney einfach mit zu mir und Steff Le Chef himself musste dann nachschauen kommen, wo wir denn bleiben (siehe Foto).
Kaum war ich im Wohnzimmer, schon wurde ich schwanzwedelnd umringt und freundlich von den Windis aufgefordert, ich solle doch bitte meine Tasse Kaffee schneller trinken, denn die Hasen im Wald warten nicht. Sobald ich die Leinen und Geschirre in die Hand nahm, zirkulierten die Galgo-Schwänze noch schneller und erinnerten mich manchmal an Flugzeug-Propeller 😁. Der Weg war oft derselbe. Meist ging es zuerst durch den Wald zum Hasen gucken, danach in den riesigen Park, denn Whitney wollte den Enten einen „Guten Morgen“ wünschen. Wenn wir die Seen umrundet hatten, liefen wir in Richtung Dünen und Strand, denn ich sah in Stephans Augen die Hoffnung auf andere Hunde, die vielleicht am Strand spazierten und mit denen er rennen könnte. Ab und zu fand sich dann auch ein Artgenosse, mit dem er das „Fang mich“-Spiel spielen könnte und wenn wir keinen anderen Vierbeiner trafen, dann rannte er eben den Möwen hinterher oder rannte einfach so.
Wenn er Whitney animierte zum rennen, war das natürlich eine schlechte Idee, denn sie lässt sich ja bekanntlich nicht gerne von Stephan jagen und einmal, als sie ohne Leine am Strand lief, flüchtete sie vor ihm und rannte die Dünen hoch. Damit war dann das Spiel beendet, denn in den Dünen haben Hunde nichts verloren. Zu viele Hasengerüche und zum Teil Stacheldraht, der die Dünen auf der anderen Seite vom Fahrradweg trennte, waren viel zu gefährlich! Nach ca. anderthalb Stunden kehrten wir wieder glücklich und zufrieden nach Hause zurück. Dort gab es dann für alle Beteiligten das wohlverdiente Frühstück. Was Hunde doch für einen Appetit entwickeln, wenn sie so einen aufregenden Morgen erleben dürfen. Ich habe Whitney noch nie so schnell und so viel fressen gesehen.
Der Tag wurde dann mit ausgiebigen Dösen auf der Couch oder im Hundebett auf dem sonnigen Balkon verbracht. Diese Erholungsphase dauerte oft bis zum frühen Nachmittag, denn da sind wir zusammen an den Strand gelaufen, der sich nur ca. 200m vom Appartment befand. Es war einfach nur wundervoll, ganz langsam mit den Hunden durch das seichte Wasser zu laufen und sich danach in den warmen Sand zu legen, um ein Sonnenbad zu genießen. Ich als Galgo-Papa weiß natürlich, dass es meinen Schützlingen irgendwann zu warm werden würde, deswegen war auch immer ein kleiner Sonnenschirm am Start.
Am Abend dann wurde oft die Route durch das Naturschutzgebiet gewählt, denn man musste ja den Rehen und Graureihern noch „Gute Nacht“ wünschen. Dabei ist uns etwas passiert, dass ich so schnell nicht vergessen werde. Abseits der Wege fanden wir einen Pfad, den ich für interessant hielt und unbedingt laufen wollte. Das Problem war nur: der Weg endete irgendwann an einem leeren Bachlauf und man konnte diesen nur über Baumstümpfe überqueren, die senkrecht im Bachlauf standen. Das wollte ich meinen Langnasen nicht zumuten, sie sind ja schließlich keine Artisten ☺. Also überlegte ich und beschloss selbst über die Baumstümpfe zu laufen und dabei die Hunde an der Leine durch den Bach laufen zu lassen. Die Idee war an sich nicht schlecht. Das Problem dabei war nur, dass sich im Bachlauf Schlamm befand, den man auf den ersten Blick nicht sehen konnte. Als ich also über die Baumstümpfe kletterte, bemerkte ich bei einem Blick nach unten, dass Stephan und Whitney einfach stehenblieben und mir einen beleidigten Blick zuwarfen. Erst dann sah ich die schon eingesunkenen Hundepfoten im Schlamm und wusste nun auch, was dieser Blick zu bedeuten hatte 😳. Sie steckten fest und zogen nur schwerlich ihre edlen Galgo-Pfötchen aus dem Schlamm. Nun musste ich lachen denn ihre verschlammten Pfoten erinnerten mich an eine Fango-Kur. Ich redete auf sie ein, dass sie nicht beleidigt sein sollen. Die Menschen zahlen dafür sogar jede Menge Geld 😉 ausserdem waren wir ja Richtung Strand unterwegs, wo man die Pfoten im Wasser putzen kann. Am Strand angekommen, ließen es sich die Hunde nicht zweimal sagen und fegten durch das flache Wasser, so dass Frauchen nichts davon mitbekam, als wir wieder zu Hause ankamen. Das wäre vielleicht ein Skandal gewesen, wenn wir mit diesen Dreckpfötchen das Appartment versaut hätten und meine Ausrede, dass es eben noch keine Gummistiefel für Galgos gibt, hätte wohl auch nicht gefruchtet 😄.
In der Stadt waren wir immer ein Hingucker und auch am Strand musste der ein oder andere Hundebesitzer herzhaft lachen, wenn Stephan wieder mal sein Animationsprogramm vor den anderen Hunden abspielte, um diese zum rennen aufzufordern um Sekunden später wie der Blitz abdüste als gäbe es keinen Morgen mehr. Jeder Tag war irgendwie ein Abenteuer, auch als beide einen Graureiher beim Spaziergang erwischten, er aber nicht wirklich Freude zeigte die beiden kennenzulernen, den Mittelfinger zeigte und sich vom Acker machte.